Was ist eine Irisdiagnostik?
Die Irisdiagnostik präsentiert eine alternative – und in der Regel ergänzende – Vorsorgediagnostik, die darauf abzielt, Schwächen im Organismus und Erkrankungen nachzuweisen. Die Grundannahme dabei ist, dass zwischen sämtlichen Körperteilen eine feste Verbindung besteht, weshalb sich Störungen wie auch (Erb-)Erkrankungen frühzeitig in der Irisstruktur (zum Beispiel in Form von Pigmenten oder Ringen) widerspiegeln.
Wie läuft eine Irisdiagnostik ab?
Die etwa einstündige Behandlung erfolgt mit Hilfe eines speziellen Mikroskops. Hat der*die Diagnostiker*in die Iris gut im Blick, macht er*sie ein hochaufgelöstes Foto, das auf einen Monitor übertragen wird. So sind auch die feinsten Strukturen, Farben und Verästelungen der Iris zu erkennen – die Analyse kann beginnen!
Dabei werden unter anderem die folgenden Aspekte mit einbezogen:
Krypten/Lakunen
Weisen ausschließlich auf die Organe hin.
Z. B. Einbuchtungen/Absenkungen (Krypten) oder fehlendes Gewebe (Lakunen)
Augenhöfe
Einfärbung im Bereich um die Iris weisen auf Erkrankungen hin.
Z. B. blau, bläulich-schwarz, bräunlich, rötlich oder gelb
Augenumfeld
Veränderungen des Augenumfeldes weisen auf Störungen hin.
Z. B. geht die Erkrankung Morbus Basedow mit hervortretenden Augäpfeln einher.